In Italien ist das Netz von Dialysezentren verhältnismäßig dicht. Allerdings kommt es vor, dass Gastdialysen nur in der Saison angeboten werden, wodurch ich schon mal über 100 km zum nächsten Krankenhaus fahren mußte obwohl eine Dialysestation im Nachbarort gewesen wäre.
Auf Sardinien gibt es praktisch in jedem größeren Ort eine Dialysemöglichkeit. Auf der Seite http://www.sardegnasalute.it/assistenza/centridialisi/ kann man nach Orten suchen und bekommt die Zentren, sofern vorhanden, in der näheren Umgebung angezeigt.
Zudem sprechen die Italiener schlecht bis garnicht Englisch, nur die Jungen können meist etwas Schulenglisch. Für die Terminabstimmungen lasse ich immer eine italienische Kollegin vor Ort anrufen, die weiteren Abkläreungen, die dann über Mail gehen, erledige ich dann wieder selber. Da helfen automatische Übersetzer aus dem Netz.
Bei der Dialyse helfen dann Hände und Füße und wieder die Übersetzer aus dem Netz. Da kommt es schon mal zu sehr netten Konversationen. Bisher bin ich in allen Dialysestationen immer überaus zuvorkommend behandelt worden.
Hier geht es zu den Seiten, auf den ich Beschreibe, wo ich mit Dialyse bisher schon war: